Traumroute Sardinien Herbe
Inselschönheit mit vielen Gesichtern
Traumroute Sardinien
Herbe
Inselschönheit mit vielen Gesichtern 
Wahrscheinlich kommen Sie mit einer Fähre in Olbia
an. Mit Moby Lines z. B. ist auch bequemes Camping an Board möglich. Sehr reizvoll ist die Einfahrt in den wichtigsten Passagierhafen
der Insel, vorbei an der zerklüfteten Küste mit vielen kleinen Inseln.
Die Route beginnt in Olbia
und führt Richtung Süden. In Posada gibt es einen weißen nicht überlaufenen Strand mit herrlichem Schatten
im Pinienwald. Sonntag vormittag gibt es einen Markt. Vielleicht machen Sie auch einen Spaziergang durch das mittelalterliche
Häusergewirr hoch oben auf Kalkfelsen.
Die Kleinstadt Orosei liegt in einem großem
Obst- und Gemüsegarten. Sehenswert die mittelalterlichen Gassen, der Hauptplatz und die Wallfahrtskirche Sant'Antonio.
An
der Cala Gonone gibt es außer zahlreichen Ferienwohnungen und Jachthäfen auch Cafes, Restaurants und Pizzerien.
Dorgali
ist berühmt für Käse und Wein, der in vielen kleinen Geschäften angeboten wird. Es liegt terrassenförmig am Hang und wurde
aus grauem Granit gebaut (Camping Calagonone, www.calagononecamping.com).
Ausflugsmöglichkeit
nach Nuoro, das Tor zu Sardiniens wildem Hinterland, der Barbagia. Hier finden sich einige interessante Museen.
Oder nach Serra Orrios, einem der größten Nuraghendörfer Sardiniens. Das sind gewaltige, bis zu 20m hohe
konische Steintürme, mehr als 7000 solcher Bauwerke wurden gezählt.
Die N 125 zwischen Dorgali
und Santa Maria Navarrese gilt als eine der schönsten Panoramastraßen Sardiniens und klettert bis 1017 m Höhe. In Ogliastra
führt die Straße über viele Serpentinen und mit großartigen Ausblicken auf die bewaldeten Hänge in das Bergdorf Ulassai. Oberhalb
von Ulassai entführt die Grotta su Marmuri in eine Unterwelt voll fantastisch geformter Tropfsteine.
Arbatax
ist berühmt für die roten Felsen, eines der Wahrzeichen der Insel. Nächtigung an der Costa Rei,
in Capo Ferrato (Castiadas, Camping Capo Ferrato, ( www.campingcapoferrato.com).
Bis zur Cala di Sinzias im Süden reiht sich Strand an Strand, aufgelockert durch kleine Dünen und vereinzelte
Felsen. Villasimius ist mittlerweile einer der größten Urlaubsorte in Sardinien. Am Porto Turistico legen Boote zu Tagestörns
in das Meeresschutzgebiet um das Capo Carbonara und die vorgelagerten Inseln ab.
Bis nach
Cagliari verläuft die Panoramastraße. Mit jeder Kurve zeigt sie das Wasser in einem anderen Blau, den Strand in einem
noch schöneren Weiß.
Cagliari, die Hauptstadt Sardiniens ist geprägt durch Industrie
und Handel, etwa ein Drittel der sardischen Bevölkerung lebt im Großraum von Cagliari (Stellplatz Camper Cagliari Park, www.campercagliaripark.it).
8 km südlich von Cagliari
kann man sich in den Ruinen von Nora am Capo di Pula in der Vergangenheit verlieren. Vor fast 3000 Jahren
gründeten phönizische Seefahrer auf der kleinen Halbinsel eine Hafenstadt. Die ausgesetzte Lage macht diesen halb im Wasser
versunkenen Ort so eindrucksvoll.
Die Route geht weiter an der Costa del Sud,
die weitgehend unerschlossen ist. Bis zu 30 m hohe Dünen säumen den kilometerlangen weißen Sandstrand. Aber die Krönung sind
doch die Steine der phönizischen Stadt Bithia am türkisfarbenen Meer.
Einen Abstecher wert, eventuell
auch für eine oder mehrere Nächte ist die Insel Sant Antioco, die über einen Damm erreichbar ist. Wenn Sie
am Strand von Tuerredda sind, werden Sie glauben Sie sind an einem Karibikstrand (Sant Antioco, Camping Tonnara, www.campingtonnara.de)
In Golfo Gonnesa bleibt das Auto
am Parkplatz, zu Fuß kann man eine kleine Straße entlang wandern, bis sich der Blick weit über die Bucht öffnet. Der Pan die
Zucchero steht malerisch im Wasser. Als Belohnung für den Spaziergang bietet sich eine Erfrischung in der Bar Operaio 69 an.
Nächste
Campingmöglichkeit ist in Arborea (Camping S´ena Arrubis, www.senarrubia.com).
Bei der Weiterfahrt in Richtung Macomer im Landesinneren bietet sich ein Abstecher nach Putzu Idu an. Die
Strände besehen aus winzigen Quarzsteinchen, die das Meer wie Reiskörner rund geschliffen hat. Im Sonnenlicht schimmern sie
in ganz unterschiedlichen Farben. Die Mitnahme ist streng verboten! In der Umgebung Macomers finden sich
zahlreiche Nuraghen und Nekropolen.
In Richtung Norden gibt es bedeutende archäologische Funde
zu besichtigen. Wieder zurück an der Küste befindet sich Alghero, die katalanischste Stadt außerhalb Spaniens.
Alle Straßenschilder sind zweisprachig. Romantiker genießen am palmenbestandenen Lungomare Dante südlich der Altstadt den
Sonnenuntergang im Meer (Alghero, Camping Village Calik Blu, www.baiaholiday.com)
Die
Neptungrotte am Capo Caccia hinter der Bucht Porto Conte zählt zu den größten Naturwundern Sardiniens. Von
der Aussichtsplattform auf dem Capo Caccia windet sich eine Treppe mit 652 Stufen hinunter. Der anstrengende Fußweg lohnt
sich aber, wenn man dann die riesigen Höhlen aus Kalkstein bestaunen kann.
Nahe Castelsardo
gibt es einen Campingplatz in Valledoria ( www.campingvalledoria.com).
Auf
den Panoramaterrassen der Altstadt Castelsardos lässt es sich herrlich speisen. Die verwinkelten Gassen der Oberstadt sind
für Autos gesperrt. Umso schöner ist ein Spaziergang.
An der Nordküste, der Costa Paradiso
um Isola Rossa gibt es noch einsame Strände zu entdecken, die nicht einmal ausgeschildert sind. Einen ausgezeichneten Campingplatz
findet man nicht weit davon (Aglientu Vignola Mare, Camping Baia Blu la Tortuga, www.baiaholiday.com).
Auch
wenn es mit etwas Fahrerei verbunden ist und sie vielleicht nicht ganz einfach zu finden sind, die Tombe di Giganti lohnen
allemal einen Besuch. Den Gigantengräbern werden magische Kräfte zugeschrieben.
Ein letzter Stop
an der berühmten Costa Smeralda. Früher ein Tummelplatz der Prominenz, natürlich geht es nach wie vor
mondän zu, aber die glamouröseste Zeit ist vorbei. Machen Sie sich selbst ein Bild, bevor Sie wieder in Olbia an Bord Ihrer
Fähre gehen.
Reise Know-How Sardinien: Reiseführer für individuelles Entdecken
Tipps und Infos für Ihre Reise nach Sardinien
Wichtige Internetadressen
Länderinformationen zu Italien: www.campingclub.at/landinfo/italien
Fremdenverkehrsamt für Italien: www.enit.de (hier können Sie auch verschiedene Prospekte downloaden)
Fremdenverkehrsamt für Italien: www.enit.de (hier können Sie auch verschiedene Prospekte downloaden)
Campingplätze in Sardinien: www.campingsardinien.de
Internetforum für Sardinien: campingsardinien.de/forum
Buchtipps
Mit
dem Wohnmobil nach Sardinien
Verlag: Womo-Verlag
ISBN 978-3-86903-079-1
Reise Know-How Sardinien: Reiseführer für individuelles Entdecken
Verlag: Rump
ISBN 978-3831721764
Unseren Mitgliedern bieten wir gerne das ÖCC Reiseservice an.
Brauchen Sie für Ihren Urlaub noch einen Campingführer oder ein Rabattsystem? Dann besuchen Sie unseren SHOP!
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Stand der Informationen: 30.05.2018