
Die meisten
Fahrzeuge sind für die Montage eines Dachzeltes geeignet – ausgenommen Cabrios und Sportwagen. Im Vorfeld muss man sich über Einsatzbereich, Fahrzeugspezifikation, Dachlast,
und verschiedene andere Dinge im Klaren sein.
Danach richtet sich das geeignete Zelt, die Grundträger und die Montage. Oft reichen zwei standardmäßige Vierkant-Querträger.
Bei besonders großen Dachzelten oder
bei Reisen auf sehr schlechten Straßen können drei oder vier Grundträger notwendig werden. In jedem Fall ist auf den richtigen Abstand der Querträger zu achten. Dann ist
es denkbar einfach und funktioniert ähnlich wie bei einer Ski-Box mit vier Beschlägen (C-Profilen und Klammern), die das Dachzelt am Lastenträger des Fahrzeuges fixieren.
Bohren am Träger oder Zeltboden ist nicht notwendig.
Das sollten Sie beachten
Beim ersten Mal braucht man vielleicht eine Stunde, wenn man Übung hat nur noch 15 Minuten. Die größte Länge eines Fahrzeugs darf durch Beladung
nicht mehr als 25 Prozent überschritten werden, aber ohne spezielle Kennzeichnung nur bis zu einem Meter sowohl
nach vorne als auch nach hinten. Die größte Breite (einschließlich Rückspiegel) darf nicht überschritten werden. (Hier gibt es Abweichungen zu anderen EU-Ländern, die Toleranzen
vorsehen
und deshalb kann das eine Stolperfalle sein.) Das Dachzelt
darf also unter keinen Umständen in eingeklapptem
Zustand über die Rückspiegel ragen und sollte nicht mehr als einen Meter in der Länge über das Fahrzeug ragen. Bei der Höhe sind weniger die gesetzlichen Rahmenbedingungen,
viel eher die
technischen Gegebenheiten ein Problem. Ein SUV mit Dachzelt
passt möglicherweise nicht mehr in die heimatliche
Garage, oder es kann in die eine oder andere Tiefgarage nicht mehr eingefahren werden.
In unserer Bildergalerie finden Sie ein Montagebeispiel eines Dachschalenzelts. Bitte beachten
Sie bei der Montage Ihres Zelts die Informationen in der beigelegten Bedienungsanleitung.
Mehr zum Thema Dachzelt können Sie in unserem Artikel Dachzelte:
Was sie können und was sie nützen nachlesen.