Reiserouten zum Träumen

16 Ideen für die nächste Camping Reise!
Durch die Wildnis Kanadas? Oder doch zu den Königsstätten Marokkos? Hier finden Sie 16 inspirierende Ideen für Ihre nächste Reise.
Wohnmobilisten lieben es zu träumen: von der großen Fahrt durchs australische Outback, zu Südafrikas Elefanten oder einmal rund um Island herum. 

Ganz nah:

Über ein verlängertes Wochenende die Umgebung erkunden oder in den Sommerferien eine Auszeit nehmen: Wer ein Wohnmobil hat, wird jede Gelegenheit nutzen, bei einer Städtereise oder in der Natur die eigenen Akkus für den Alltag aufzuladen. In Österreich und den Nachbarländern gibt es lohnende Ziele zu Hauf. 

Ganz fern: 

Verschiffung des eigenen Fahrzeugs lohnt sich nur, wenn man viel Zeit zur Verfügung hat. Das Mieten eines Motorhomes  in USA oder Australien kann ein preiswertes Vergnügen werden, wenn man die Angebote gut vergleicht und  außerhalb der Saisonzeiten reisen kann.Sie sollten aber unbedingt das Kleingedruckte lesen. Wie steht es mit Kilometerpauschale, Nebenkosten, Campingausrüstung, Endreinigung, Routenbeschränkungen? Wie hoch ist die Selbstbeteiligung bei der Vollkaskoversicherung? Sind Zusatzfahrer kostenfrei? Fragen, die vor der Anmietung geklärt werden müssen, sonst kann es ganz schnell ganz teuer werden. 


Bärig: Kanadas Norden

Allein der Wood Buffalo Nationalpark in den Northwest Territories ist größer als die Schweiz. Da die Entfernungen im menschenleeren Hohen Norden Kanadas gewaltig sind, trifft es sich gut, dass man das Wohnmobil nicht zum Startpunkt Whitehorse zurück bringen muss, sondern in Yellowknife abgeben kann. So lassen sich die Highlights von Alaska-, Liard- und Mackenzie Highway bequem in gut zwei Wochen ansteuern. Begegnungen mit Bisons, Bären und Elchen am Straßenrand werden bald zur Routine. Hier bitte nicht aussteigen!



Route: Whitehorse/Yukon, Watson Lake, Fort Nelson, Fort Simpson, Yellowknife (Northwest Territories),  
Länge: 1.500 km
Besonderheiten: Wildnis durch die Panoramascheibe erleben, naturnahe Campinglätze und Tiere aus nächster Nähe. Wer abseits der Hauptstraßen unterwegs sein will, sollte die historische Canol Road benutzen, die vom Alaska Highway am Teslin River nach Norden abbiegt
Sehenswürdigkeiten: Im legendären Schilderwald von Watson Lake wurden im Lauf von Jahrzehnten rund 80 000 Ortstafeln und Kfz-Kennzeichen aus aller Welt befestigt. Nordlichter kann man im Northern Lights Space and Science Centre auch im Sommer sehen.

www.kanada-entdecken.net, Tel.: +49 2104 9524


Afrika für Einsteiger: Namibia

Löwen, Elefanten und Giraffen begeistern im Etosha Nationalpark, versteinerter Wald und Felsgravuren auf der Fahrt zum kalten Atlantik. In Swakopmund schlendert man durch die Bismarckstraße, während auf der einsamen Fahrt nach Windhuk die eindrucksvollen Köcherbäume in den blauen Himmel ragen und rote Felsen sich zu imposanten Hügeln auftürmen. 



Route: Windhuk, Tsumeb, Etosha NP, Outja, Khorixas, Twyfelfontein, Swakopmund, Bosua-Pass, Windhuk
Länge: 2.300 km
Besonderheiten: Die großartige Landschaft des nördlichen Namib Naukluft Parks begeistert mit exotischen Pflanzen wie Köcherbaum und Welwitschia, während im Etosha NP eindeutig Tiere die Stars sind. Zu empfehlen ist das Campen in National Parks und bei Gästefarmen.
Sehenswürdigkeiten: Petrified Forest, Felsgravuren von Twyfelfontein, Dune 7 bei Walvis Bay Adler-Apotheke in Swakopmund, Sternenhimmel mit „Kreuz des Südens“.

www.namibia-tourism.com, Tel.  +49 691337360


Tausendundeine Nacht: Marokko

Die engen Gassen der alten Königstädte Rabat, Meknes, Marrakech und Fes besucht man tunlichst ohne Wohnmobil, sie sind oft zu Fuß oder mit günstigen Taxis vom Campingplatz aus zu erreichen. Kühne Straßen überqueren die Berge des Hohen Atlas während man im Süden von den Dünen des Erg Chebbi bis in die algerische Sahara blicken kann. In Essaouira oder einem anderen Küstenort kann man sich genüsslich den Sand von den Füßen spülen. 



Route: Tanger, Meknes, Fes, Erfoud, Quarzazate, Marrakech, Essaouira, Casablanca, Rabat, Tanger
Länge: 2200 km
Besonderheiten: Marokkos abwechslungsreiche Geografie lernt man bei dieser Rundreise kennen: Küste, Hochgebirge, Flusstäler und Dünen.
Sehenswürdigkeiten: Weltkulturerbe Fes, Kashabs in Skoura, Koutoubia Moschee in Marrakech,  Hassan II. Moschee in Casablanca, Palast Dar-el Makhzen in Tanger

www.visitmorocco.com, Tel.: +49 0211 370 551


Bed&Breakfast auf Rädern: Irland

Nordirland punktet  mit grandioser Natur wie etwa den 60 Millionen Jahre alten Basaltsäulen von Giants Causeway. Wer am Ballyness Caravan Park nächtigt, hat es nach der Whiskey-Probe von Bushmills Destillery nicht mehr weit. Die besten fish&chips gibt’s bei „Morton‘s“ im Hafen von Ballycastle. Lohnend ist die Weiterfahrt an die Westküste der  Republik Irland. Auf dem Rückweg nach Dublin sollte man die Klosterruinen von Clonmacnoise nicht verpassen.



Route: Dublin, Belfast, Ballycastle, Bushmills, Derry, Sligo, Achill Island, Galway, Clonmacnoise
Länge: 800 km
Besonderheiten: Touristisch noch nicht so durchgestylt: Nordirland punktet mit grandioser Natur und liebenswerten, eigenwilligen Menschen. Von kulinarischen Genüssen ganz zu schweigen.
Sehenswürdigkeiten: Giant’s Causeway, Carrick-a-Rede Rope Bridge, eine Hängebrücke über eine zerklüftete Schlucht, Bushmills Distillery, Stadtmauer von Derry, Clonmacnoise, Irlands berühmteste Klosterruine  am Shannon, Guinness Storehouse in Dublin.

www.ireland.com, Tel. +49 69 9231850, Länderinfo


Gletscher und Geysire: Island

Auch ohne Allradfahrzeug lassen sich viele Attraktionen entlang der malerischen zweispurigen Hauptstraße erfahren. Die Vulkaninsel  ist mit 300.000 Einwohnern dünn besiedelt, die Sommer sind meist angenehm warm, Sonnengarantie gibt es allerdings nicht. In unzähligen Thermalquellen kann man auch bei widrigem Wetter wunderbar relaxen. Reykjavík hat tolle Restaurants, Galerien, Livemusik und Museen.



Route: Die Ringstraße Hringvegur rund um die Insel ist bis auf zwei Teilstücke asphaltiert.
Länge: 1350km
Besonderheiten: Naturspektakel lehren das Staunen.
Sehenswürdigkeiten: Wasserfall Seljalandsfoss, die Klippen von Dyrhólaey mit Papageientaucher, Eislagune Jökulsárlón, der Mývatn mit heißen Quellen und Höhlen rundum, Dimmuborgir mit seinen Felsformationen

www.visiticeland.com, Tel.  +354 5114000, Länderinfo

Koalas und Korallen: Australien

An der Ostküste am Pazifik von Sydney nach Cairns wird es mit Palmen, Bananenstauden und Zuckerrohr zunehmend tropischer und exotischer. Highlight im Norden ist das Great Barrier Reef. Im Lone Pine Koala Sanctuary in Brisibane kommen die Liebhaber der putzigen Bärchen auf ihre Kosten. Wer Zeit hat, kann über die Berge der Great Dividing Range ins östliche Outback vorstoßen.



Route: Sydney, Brisbane, Gold Coast, Townsville,  Cairns, Great Barrier Reef
Länge: 2.700 km
Besonderheiten: Ausgangspunkt wird meist Sydney sein. Um die lange Distanz bis Cairns zu verkürzen, könnte man das Reisemobil in Brisbane oder Townsville anmieten, so bleibt mehr Zeit für Abstecher.
Sehenswürdigkeiten: Oper und Hafen-Viertel Sydney, Koala-Park in Brisbane,  Ausflug zum Great Barrier Reef  mit Glasboden-Boot, die Rundflüge sind weniger  zu empfehlen. Gold Coast  und Sunshine Coast rund um Brisbane. Für Natur-Fans: Strände nördlich von Cairns.

www.australia.com, Tel. +49 69 27400622

Badewonnen: Salzkammergut

Auf Mozarts Spuren durch das turbulente Salzburg schlendern, im mondänen Bad Ischl dem Flair des Kaiserreiches nachspüren und Plantschen im bis zu 28 Grad warmen Mondsee oder einem der 75 anderen klaren Gebirgsseen des Salzkammergutes. Im Attersee kommen dank des klaren Wassers auch Taucher auf ihre Kosten. Ein beliebtes Segelrevier ist er ohnehin.



Route: Salzburg, Fuschl am See, St. Gilgen, Bad Ischl, Weißenbach, Steinbach, Attersee, Mondsee
Länge: 200 km
Besonderheiten: Die Villen in Bad Ischl, wo Kaiser Franz Joseph zur Sommerfrische weilte, der Blick zu den Gipfeln des Dachsteinmassivs und die vielfältigen Bademöglichkeiten ergeben eine perfekte Urlaubs-Melange.
Sehenswürdigkeiten: Feste Hohensalzbur, Hotel Weißes Rössl in St. Wolfgang mit der steilsten Dampf-Zahnradbadhn auf den Schafberg, Kaiservilla in Bad Ischl, Schloss Kammer am Attersee, Pfahlbaumuseum in Mondsee.

www.salzkammergut.at, Tel. 06132 269 090

Wiege des Mobilen Reisens: Oberschwaben

Im barocken Oberschwaben genießt man Buabaspitzle (kross gebratene gerollte Kartoffelteig-Nudeln) und Nonnenfürzle, ein Schmalzgebäck. Im schwäbischen Ländle ("wir können alles außer Hochdeutsch") baute Aritz Dethleffs 1931 den ersten Wohnwagen. In Bad Waldsee erwartet den Besucher neben dem Stammwerkt von Hymer das einzigartige "Museum des mobilen Reisens", in Aulendorf residiert Carthago. Landschaftliche Kleinode wie das Vogelparadies Federsee, dessen Pfahlbauten UNESCO Weltkulturerbe sind, oder das Wurzacher Ried erwarten Sie.



Route: Ulm, Biberach, Ochsenhausen, Rot an der Rot, Bad Wurzach, Wolfegg, Isny, Wangen, Tettnang, Friedrichshafen, Ravensburg, Bad Waldsee, Aulendorf, Bad Schussenried, Riedlingen, Ehingen, Ulm
Länge: 380 km
Besonderheiten: Vom höchsten Kirchturm der Welt, dem (gotischen!) Ulmer Münster, über einen der schönsten Marktplätze Süddeutschlands in Biberach, führt die Barockstraße nach Süden. Die Landschaft ändert sich, wenn man vom sanfthügeligen Oberschaben bei Bad Wurzach ins voralpenländische Württembergische Allgäu gelangt. Ein Bad im Bodensee erfrischt, ehe man wieder nach Norden durchs "Himmelreich des Barocks" fährt.
Sehenswürdigkeiten: Neues Schloss in Kißlegg, Mittelalterliches Stadtoval in Isny, Zeppelinmuseum in Friedrichshafen, Basilika in Weingarten, Museumsviertel in Ravensburg, Bibliothekssaal im Kloster Schussenried, Wallfahrtskirche Steinhausen, Bauernhaus-Museum in Wolfegg

www.oberschwaben-tourismus.de, Tel. +49 7583 331 060

Küstenträume: Kalifornien

Der Pacific Coast Highway verläuft auf dem nicht einmal hundert Kilometer langen Küstenabschnitt zwischen Oxnard und Santa Monica vorbei an langen Stränden und mondänen Orten wie Malibu und Kaps. Im weiteren Sinne wird auch der Coastal Highway 1 zwischen San Francisco und Los Angeles als Pacific Coast Highway bezeichnet. Er ist je nach Routenwahl etwa 800 Kilometer lang und berührt eine der schönsten Küsten der Welt, wenngleich bisweilen ohne direkten Strandzugang.



Route: Los Angeles, Malibu, Oxnard, Santa Barbara , San Luis Obispo, San Francisco
Länge: 800 km für die gesamte Küste zwischen L.A. und San Francisco. 
Besonderheiten: Die Distanzen am PCH sind für US-Verhältnisse erstaunlich knapp. Man kann sich also auf den Genuss konzentrieren (drei Tage plus mehrere Tage ostwärts zu den Wüsten-Orten und National Parks wie Joshua Tree).
Sehenswürdigkeiten: Venice Beach bei Santa Monica, L.A., Naturstrände bis Cape Mugu, also östlich von Oxnard, Missionen am Weg, wie Santa Barbara.  Am Highway 1 nordwärts sorgt jeder Ort für Attraktionen, Top-Ziel: Carmel. Seelöwen bei Monterey (Moss Landing),  Aquarium und der mautpflichtigen 17-mile-Drive.

www.vusa.travel, www.sanfrancisco.travel

Auvergne: Land der Kirchen und Vulkane

Im Massif Central locken über 30 Seen, viele in erloschenen Vulkanen. Urlauber auf den Spuren von Patrick Süskinds „Das Parfum“ oder kunsthistorisch Interessierte, die sich für die Kirchen im Stil der einzigartigen auvergnatischen Romanik begeistern, genießen die Bilderbuch-Dörfer in einer der ursprünglichsten Landschaften Frankreichs. In Millau fährt man 2.460 Meter über die längste Schrägseilbrücke der Welt mit einer maximalen Pfeilerhöhe von 343 Meter.


 

Route: Clermont-Ferrand, Orcival, St. Nectaire, Issoire, Massiac, Murat, Salers, Aurillac, Montsalvy, Sevérac le Château, Millau, Châteauneuf-de-Randon, Le Puy-en-Velay, Brioude, Clermont-Ferrand.
Länge: 700 km
Besonderheiten: Die Sakralarchitektur der Romanik brachte bis Mitte des 13. Jahrhunderts berührende, gut erhaltene, teils kleine Kirchen hervor. Naturfreunde begeistern sich für die Vulkanlandschaften rund um den 1.464 Meter hohen Puy de Dôme.
Sehenswürdigkeiten: Vulcania Park am Puy de Côme, Kirchen von Orcival, St-Saturnin, Brioude, La Chaise-Dieu. Viadukt von Millau: In Richtung Clermont-Ferrand den Rastplatz mit Super-Ausblick ansteuern!
 
www.france.fr, Tel. +43 1 503 28 92

Dem Mediterranen Süden so nah: Kärnten

Alle über tausend Seen Kärntens lassen sich in einem Urlaub nicht besuchen, nicht einmal die über 200 Badeseen. Wir starten in Spittal an der Drau, planschen im Millstätter- und im Ossiacher See, schlendern durch Villach und genießen den Faaker See. Bei der Schifffahrt auf dem 16 Kilometer langen Wörthersee hat man Muße, das großartige Alpenpanorama auf sich wirken zu lassen.



Route: Spittal, Millstatt, Landskron, Villach, Faaker See, Velden, Klagenfurt.
Länge: 120 km
Besonderheiten: Das mediterrane Flair des südlichsten Bundeslandes mit seinen warmen Seen lässt sich auch in den architektonisch reizvollen Städten auskosten.
Sehenswürdigkeiten: Spittal an der Drau, Burgruine Landskron, Blick vom Turm der Stadtpfarrkirche Villach, Schloss in Velden, Kirche in Maria Wörth auf einer Halbinsel des Wörthersees, Lindwurmbrunnen in der Landeshauptstadt Klagenfurt.
 
www.kaernten.at, Tel. 0463 300 00

Grandiose Bergkulisse: Trentino

Kurvenreich geht’s von Dimaro zwischen den Gipfeln der Brenta- und Presanella-Gruppe hinauf zum Campo-Carlo-Magno-Pass auf 1.682 Meter Höhe. Ein Abstecher ins Val di Genova ermöglicht einen Spaziergang zum Nardis-Wasserfall und weiter zum Làres-Wasserfall. Im Val Rendena kann man in urigen Malga (Almen) einkehren. Vorbei an blühenden Bergwiesen und windschiefen Häuschen erreicht man den Gebirgssee Lago di Molveno,  Ausgangspunkt vieler Wanderwege und Mountainbike-Strecken.



Route: Dimaro, Madonna di Campiglio, Val di Genova, Pinzola, Tione, Molveno, Andalo, Spormaggiore, Mezzolombardo, Trento
Länge: 150 km
Besonderheiten: Nördlich des überlaufenen Gardasees finden Wohnmobilfahrer gemütliche Stellplätze mit grandiosen Bergblicken und zahllosen
Wander- und Spaziermöglichkeiten.
Sehenswürdigkeiten: Wasserfall Cacata di Nardis, Botanischer Garten des Adamello-Brenta-Naturschutzparks, Fresken der Kapelle im Cas, Bärengehege in Spormaggiore, das neue Museum MUSE vom Stararchitekten Renzo Piano in Trento.

www.visittrentino.it, Tel. +39 461 219 300

Garden Route: Südafrika

Die atlantische Westküste wirkt wegen der kalten Meeresströmung monoton, die legendäre Garden Route zwischen Mossel Bay, östlich von Kapstadt, und East London steht in blühendem Kontrast zur Karoo-Steppe im Landesinneren. Neben dem Kap der Guten Hoffnung sollte man auch Cape Agulhas besuchen, die echte Südspitze des Kontinents. Auf der Strecke wechseln einander lange Sandstrände mit Tierparks wie Addo Elephant Park und  sitsikamma Park ab. Ein Highlight ist der Badeort Knysna westlich von Plettenberg Bay. Der Rückweg führt durch die Karoo mit Straußenpark in Oudtshoorn durch majestätische Küstengebirge bis zu den Weingütern bei Kapstadt.



Route: Kapstadt, Kap der Guten Hoffnung, Mossel Bay, Knysna, Port Elizabeth
Länge: Mit Abstechern knapp 1.000 km
Besonderheiten: Mit Genuss schafft man die Garden Route nicht unter vier Reisetagen. Die Inlandroute via Oudtshoorn ist unwesentlich kürzer und etwas monotoner.
Sehenswürdigkeiten: Addo Elephant, nicht nur wegen der Dickhäuter, sondern auch wegen der übrigen Fauna. Gute Camp-Möglichkeit auch im Bontebok NP bei Swellendam. Cape Agulhas mit Museum im Leuchtturm. Bredasdorp, Schiffswrack-Museum. Plettenberg Bay. Tsitsikamma NP mit Wander-Möglichkeiten, Knysna mit den Head-Felsen.
 
www.dein-südafrika.de, Tel. +49 800 118 91 18

Radfahren, Wassersport und Wein: Neusiedler See

Das pannonische Klima des für seine reiche Fauna und Flora bekannten Neusiedler Sees lädt schon im Frühjahr zum Campen und Radfahren ein. Rund um den See gibt es zahlreiche Vinotheken und urige Lokale. Man kann mit dem E-Bike den See bequem an einem Tag umrunden, wenn man den ungarischen Teil weglässt und die Fähre nimmt, beispielsweise von Rust nach Podersdorf. Rund um den See locken traditionsreiche Seebäder. Kurse für Segler, Surfer und Kitesurfer werden überall angeboten.



Route: St. Andrä am Zicksee, Podersdorf am See, Breitenbrunn, Rust, Mörbisch
Länge: 90 Kilometer
Besonderheiten: 320 km² der etwa zur Hälfte mit Schilf bewachsenen Seefläche liegen in Österreich, 90 km² in Ungarn. Da die zahlreichen seenahen Campingplätze sehr beliebt sind, sollte man rechtzeitig reservieren. Durch die UNESCO Welterbe-Region Neusiedler See führen über 970 Kilometer Radwege.
Sehenswürdigkeiten: Podersdorf am See, Breitenbrunn, das Städtchen Rust mit entzückender Altstadt. Ab Anfang April nisten überall in Rust Störche
auf den Dächern. Im Steinbruch St. Margarethen wird im Juli/August „Die Zauberflöte“ aufgeführt. Wasservögel an der Langen Lacke.
 
www.burgenland.info, Tel. 02682 633 840

Fjorde und Farne: Neuseeland

Camp-Möglichkeiten ohne Ende auf der landschaftlich sanfteren Nordinsel mit Coromandel-Halbinsel sowie den Vulkangebiet um den Lake Taupo mit Geysiren und heißen Quellen. Auf der Südinsel empfiehlt sich das Gebiet um den Mount Cook, wo Ozean auf Gletscherberge trifft. Der Fjordland Nationalpark liegt im immergrünen Regenwald mit tollen Trekking-Möglichkeiten. Relaxen kann man auf dem aussichtsreichen Campingplatz am Milford Sound.



Route: Auckland. Coromandel Lake Taupo, Wellington, Christchurch Mount Cook , Southern Alps, Milford Sound,
Länge: knapp 4.000 km
Besonderheiten: Viel zu (er)fahren: Obwohl die Inseln im Vergleich zum benachbarten Australien klein wirken, kommen bei einer Rundreise viele Kilometer zusammen, auch weil viele Straßen sehr kurvig sind.
Sehenswürdigkeiten: Neben großartigen Stränden ist die Vulkanregion um den Lake Taupo/ Rotorua erstklassig. Die Kultur der Maori-Ureinwohner lässt sich wesentlich leichter erleben als die der Aborigines in Australien. Mt. Cook (3.754 m) und die Fjorde im Süden.
 
www.newzealand.com, +44 207 3890144

Museen und Burgen in den Bergen: Südtirol

800 Schlösser, Burgen und Ansitze schmücken die Südtiroler Landschaft. Auf dem Kronplatz-Gipfel thront 2.275 Meter hoch Messners sechstes Museum. Stararchitektin Zaha Hadid hat den Fels aushöhlen lassen und schuf unterirdische Räume mit Aussichtsbalkons. Nicht nur im Winter ist das Langlauf-Dorado einen Besuch wert, Tauferer- und Ahrntal haben viel von ihrer Ursprünglichkeit bewahrt.



Route: Staller Sattel (für Gespanne nicht geeignet), Antholz, Bruneck, Sand in Taufers, Prettau
Länge: 100 km
Besonderheiten: Die Aussicht vom Kronplatz ist gigantisch: Der Blick reicht von den Dolomiten über das Pustertal bis zu den Zillertaler Alpen. Zudem liegt der Berg am Schnittpunkt der deutschen, der ladinischen und der italienischen Kultur.
Sehenswürdigkeiten: Rathausplatz von Bruneck, Messner Mountain Museum RIPA im Schloss Bruneck, das Bergwerk Prettau am Ende des Ahrntals, wo einst Kupferabbau betrieben wurde, können Besucher mit einem kleinen Zug besichtigen.
 
www.suedtirol.info, Tel. +39 471 999 888
www.kronplatz.com, Tel. +39 474 555 447

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Stand der Informationen: 06.03.2019

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