
© Anouk Gerritsen
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Nach einem entspannten 12-stündigen Flug beginnt unsere Reise in
der Hauptstadt Japans. Tokio ist groß, chaotisch und zugleich faszinierend. In sieben Tagen erkunden wir die verschiedenen
Stadtviertel, diverse Tempel und genießen das köstliche Essen. Trotz des Trubels wirkt die Stadt überraschend entspannt. Ein
perfekter Start für unsere Japan-Reise.
Die Roadtrip beginnt!
Bei Travellers Autobarn Japan holen wir unseren Kuga Campervan ab: ein komfortabler und praktisch eingerichteter Camper, mit dem wir zwei Wochen durch Japan reisen. Der Kontakt zu Travellers Autobarn Japan ist persönlich und unkompliziert, das Abholen verläuft reibungslos. Japan überrascht vom ersten Tag an: Wir bewundern die größte Buddha-Statue Japans (120 Meter hoch), fahren durch das Keramikdorf Mashiko und erhalten spontan eine Führung von einem Töpfer. Wir sehen Japaner bei 30 Grad von einem grünen Berg Ski fahren und besuchen den beeindruckenden Nikko Toshogu-Tempel. Willkommen in Japan – hier scheint wirklich alles möglich zu sein.In Japan fährt man auf der linken Straßenseite, doch durch den ruhigen und höflichen Fahrstil der Japaner gewöhnen wir uns schnell daran. Navigieren ist an den meisten Orten einfach, mit viel Beschilderung auch auf Englisch.
„Japan mit dem Campervan zu entdecken bringt Freiheit und zeigt das Land von seiner wahren Seite.“
Japanische Alpen
Mit dem Campervan durchqueren wir die japanischen Alpen – über kurvige Bergpässe, durch tiefe Täler und vorbei an atemberaubenden Aussichten. Wir unternehmen Wanderungen im Skigebiet Happo-One und in Kamikochi, passieren leuchtend grüne Reisfelder und besuchen die größte Wasabifarm Japans in Azumino, das Schloss von Matsumoto, die Snow Monkeys und die historische Stadt Nagano. Das Schöne am Reisen mit dem Campervan ist, dass wir überall anhalten können und so das ruhige, weniger bekannte Japan entdecken.Aus den Alpen fahren wir an die wilde Küste von Niigata, wo wir im Campervan mit Blick auf das Meer und einer frischen Tasse Kaffee aufwachen. Gut durchgepustet von der Küste ziehen wir wieder ins Landesinnere, wandern durch die charmante Stadt Takayama und besuchen das historische Dorf Shirakawa-go.
Fahrradfahren in Japan
Satoyama Experience lässt dich das lokale Leben über Fahrradtouren, Koch- und Handwerksworkshops und Aufenthalte in authentischen Unterkünften erleben. Der Regen hält uns nicht auf: mit Regenjacken führt uns unser englischsprachiger Guide durch das ländliche und pittoreske Hida-Furukawa entlang von Reisfeldern und Stadtkanälen. Wir lernen über die Pflege der 1000 Koi-Karpfen in den Stadtkanälen, den manuellen Reisanbau und das Zusammenleben von Shinto und Buddhismus. Toll, um ein wenig mehr über Japan zu erfahren.Michi no Eki und Onsen
Während dieser Reise übernachten wir überwiegend auf Michi-no-Eki, den japanischen Raststationen, die sich leicht über die App „Michi“ finden lassen. Camping ist nicht erlaubt, Übernachten schon. Hier gibt es saubere Toiletten und oft einen Convenience Store, Automaten und ein Restaurant. Mit hunderten Stationen im ganzen Land bestimmen wir selbst, wo wir die Nacht verbringen.Duschen tun wir in Onsen: erst auf einem kleinen Hocker waschen, dann im warmen Wasser entspannen – das Handtuch lässig auf dem Kopf, ganz nach japanischer Manier.
Kyoto – die ehemalige Kaiserstadt Japans
Früh aufstehen lohnt sich in Japan: Mit dem Campervan sind wir flexibel und können die Menschenmassen umgehen. So haben wir den Bambuswald und den Goldenen Tempel fast für uns allein. Nicht überall ist frühes Erscheinen möglich, daher besuchen wir den Fushimi Inari-Taisha-Tempel erst gegen Mittag. Bei den berühmten roten Torii-Toren ist es voll, doch ein Stück weiter wird es schnell ruhiger.Sommer in Japan bedeutet Sonne, Temperaturen über 30 Grad und extrem hohe Luftfeuchtigkeit – aber auch heftige Regenschauer. Mit Schirm erkunden wir die Highlights Kyotos: Nishiki-Markt, Pontocho Alley, Teramachi Street und den Kiyomizu-dera-Tempel.
Die kulinarische Hauptstadt Japans
Wir finden Osaka großartig: eine perfekte Mischung aus Streetfood in Dotonbori, bunten Werbetafeln und der Lebendigkeit in Shinsekai, Ruhe rund um das Osaka Castle, der besonderen Namba Yasaka Shrine und der Küste. Wir campen bei The Day Osaka, mit direkter Busverbindung ins Zentrum. Unterwegs fahren wir am Maishima Sludge Centre vorbei, entworfen von Hundertwasser, und am Katsuoji-Tempel mit seinen vielen Jizo-Statuen.Weiter geht es nach Nara, einer charmanten historischen Stadt. Wir übernachten mit Blick auf einen Tempel und mit direkter Busverbindung ins Zentrum. Dort besichtigen wir den größten bronzenen Buddha Japans. Freilaufende Hirsche und beeindruckende Tempel verleihen der Stadt eine ganz besondere Atmosphäre.
Grüner Tee, Matcha und Mount Fuji
Japan ist nicht nur für seine Reisfelder bekannt, sondern auch für den grünen Tee. Dank unseres Campers können wir direkt an den Teeplantagen vorbeifahren, anhalten, wo wir wollen, und frischen Tee sowie gemahlenen Matcha genießen.Mount Fuji – eines der Highlights unserer Japan-Roadtrip. Der Gipfel zeigt sich im August selten, doch wir haben Glück! Wir fahren an wunderschönen Fotospots vorbei, überall mit perfektem Blick auf den Berg, noch bevor die Wolken ihn fast vollständig verhüllen.
Für uns gibt es keine bessere Art, Japan zu entdecken, als mit dem eigenen Campervan. Danke Travellers Autobarn Japan für die Zusammenarbeit – absolut empfehlenswert für alle, die das echte Japan erleben möchten!