Im Allgemeinen gibt es im Land eine hohe Campingplatzdichte, so dass gute Auswahlmöglichkeiten gegeben sind. Viele der Plätze liegen fernab von Durchgangsstraße und größerer Orte. 

Bei Sanitäreinrichtungen sind stetige Verbesserungen und mehr Komfort zu verzeichnen. Die Campingplätze der dänischen Westküste gewähren oft durch die Einfassung der Parzellen mit hohen, dichten Hecken mehr Privatsphäre. Versorgung direkt am Platz gibt es zwar, aber nur mit sehr spärlichem Sortiment. Restaurants am Platz sind eher eine Ausnahme. Dafür bieten die meisten Campingplätze Kochküchen, die sehr gut ausgestattet sind. 

 

Besonderheiten: 
 

Dem Quick-Stop-Verbund angeschlossene Campingplätze bieten spät ankommenden Gästen eine Übernachtungsmöglichkeit zwischen 20 Uhr abends und 10 Uhr morgens. Um dem Campen außerhalb von Plätzen Einhalt zu gebieten ist jeder Campingplatz dazu aufgerufen nach Möglichkeit zwei Quick-Stop-Plätze zur Verfügung zu stellen.

 

Autostrände

Die „Autostrände“ an der Westküste sind sehr landesspezifisch, so findet man diese in keinem anderen Land. Tagsüber darf man den Strand mit dem Auto befahren und auch parken. Nachts ist der Aufenthalt jedoch verboten. 

 

Auf dem Großteil der Campingplätze ist die grüne Camping Key Europe Zugangsvoraussetzung.
 

Straßen/Parkplätze: Nein (wird an Autobahnraststätten toleriert)

Privatgrund: Ja

 

Camping außerhalb der Campingplätze ist in Dänemark nicht erlaubt, auch nicht in den Dünen an der dänischen Küste.

 

Es gibt etwa 145 Stellpätze in Dänemark.

Bei Vorweisen der gültigen CCI Card gewähren 11 Plätze Rabatte.

 

Auf den größeren Campingplätzen können Gasflaschen meistens problemlos getauscht werden. Die Firma Kosan Gas betreibt Füllstationen für graue Flaschen in Nørresundborg bei Ålborg (Nord-Jütland), in Koge (Sjælland) und außerdem in Neksø (Bornholm).

Billund, Kopenhagen und in weiteren 30 Städten,