
© Karl Kaltenegger
Der Campingplatz liegt gleich am
Wasser des Lago Idro. Direkt daneben ist ein Surf-Point, der jede Menge Sport-Geräte für Abenteuer am See anbietet. Wir spazieren
entlang des Sees 20 Minuten in Richtung Norden, und landen man beim Aufstieg zur Festung Rocca d´Anfo. Sie liegt oberhalb
des Sees, wurde im 15. Jahrhundert erbaut, und später unter Napoleon erweitert. Unser Guide führt uns vorbei an Türmen,
Kasernen, Bastionen und Befestigungen. Beeindruckt vom Ausblick, wandern wir später zum Dorf Anfo, wo wir es uns im urigen
Lokal Al Carel bei einheimischen Spezialitäten so richtig gut gehen lassen.
Nördlich vom Lago Idro in den Bergen liegt Bondone, das zu den schönsten Dörfern Italiens zählt. Wir wandern in engen Gassen vorbei an gut erhaltenen, mittelalterlichen Gebäuden und traditionellen Steinhäuser. Es ist wie eine Reise in die Vergangenheit hoch über dem See. Außerdem ist dieses Bergdorf bekannt für traditionelle Holzkohle-Herstellung Die dichten Wälder rundum liefern das notwendige Holz dafür. Beim Fest der Köhler lebt diese Tradition immer wieder neu auf.
Nördlich vom Lago Idro in den Bergen liegt Bondone, das zu den schönsten Dörfern Italiens zählt. Wir wandern in engen Gassen vorbei an gut erhaltenen, mittelalterlichen Gebäuden und traditionellen Steinhäuser. Es ist wie eine Reise in die Vergangenheit hoch über dem See. Außerdem ist dieses Bergdorf bekannt für traditionelle Holzkohle-Herstellung Die dichten Wälder rundum liefern das notwendige Holz dafür. Beim Fest der Köhler lebt diese Tradition immer wieder neu auf.
Ein Zitronen-Garten zum Niederknien
Beeindruckend ist unser Besuch in Limone sul Garda, am westlichen Ufer des Gardasees. Eingerahmt wird das Städtchen von hohen Bergen mit nicht viel Platz dazwischen. Wir spazieren auf engen, gepflasterten Gassen, vorbei an historischen Häusern. Es gibt viele kleine Geschäfte, die lokale Spezialitäten anbieten. Wir decken uns mit kandierten Früchten ein. Im nächsten Shop sind es Kapern, die hier meist wild wachsen und im Salz oder in einer Salamoia lagern. Unten am See öffnet sich die Stadt zu einem kleinen Platz mit vielen Spaziergängern. Cafés und Restaurants locken zum Verweilen. Dann schließen wir uns einer Gratis-Führung des Tourismusbüros durch den historischen Zitronengarten,
an. Er ist in Terrassenform angelegt. Durch diese Bauweise, wurde es möglich die gefragten Zitrusfrüchte an den steilen Hängen
wachsen zu lassen. Die Bäume werden traditionell mehrere Meter hoch, mit einem sensationellen Ertrag. Man sieht steinerne
Mauern und Holzsäulen, die in der kalten Jahreszeit zum Schutz vor Wind und Kälte dienen. Im Spätherbst wird der Garten durch
eingelagerte und nummerierte Planken komplett dichtgemacht. Richtung Süden sorgen Glasscheiben für Licht und sonnige
Glashaus-Wärme. Wer hätte gedacht, wie viele verschiedene Zitrus-Arten es gibt? Auch Pomeranze, Orangen, Bergamotte, oder
Kumquat gedeihen in dem günstigen Mikro-Klima über dem See. Die Zitronen aus Sizilien waren schon immer billiger. Aber die
Nähe zum Sitz der Habsburger in Wien, oder dem Zarenhof in Petersburg war die Trumpfkarte bis zum 1. Weltkrieg. Bis dahin
war fast der ganze Ort dem Zitronen-Anbau gewidmet. Dann wurden die Planken verheizt und nur ein geringer Teil, inklusive
Museum, ist ist bis heute erhalten.
Schlussendlich besuchen wir die Ölmühle Frantoio Manestrini di Soiano. Im Herzen der Valtenesi, befand sich früher das Franziskanerkloster San Rocco mit einer Ölmühle. Seit 64 Jahren steht hier eine neue Ölmühle. Die besichtigen wir, und probieren gleich im Ölbar-Bistro eine Vielzahl an einheimischen Produkten Das milde Klima ermöglicht das milde, fruchtige Garda DOP-Olivenöl.
Eine Festung wird zum Heiligtum
Am Weg zu unserem Campingplatz fahren wir zur Wallfahrtskirche Montecastello bei Tignale hinauf. Ursprünglich war das eine Verteidigungsanlage. Eine Heilgenerscheinung während kriegerischer Handlungen führte schließlich zur Umwandlung zu einem Heiligtum. Es liegt 700 Meter hoch auf einem Felsvorsprung zwischen Himmel und Erde, und erlaubt einen spektakulären Blick über den gesamten Gardasee, einschließlich Monte Baldo am gegenüberliegenden Ufer, und der Burg von Malcesine.Schlussendlich besuchen wir die Ölmühle Frantoio Manestrini di Soiano. Im Herzen der Valtenesi, befand sich früher das Franziskanerkloster San Rocco mit einer Ölmühle. Seit 64 Jahren steht hier eine neue Ölmühle. Die besichtigen wir, und probieren gleich im Ölbar-Bistro eine Vielzahl an einheimischen Produkten Das milde Klima ermöglicht das milde, fruchtige Garda DOP-Olivenöl.
Fazit
Mein Resümee: Trubel und Beschaulichkeit sind eine gute Abwechslung!Tipps & Infos
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Text und Bild: Karl Kaltenegger
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